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Im zweiten Weltkrieg kreisen die Japaner die chinesische Stadt “Nanking” ein und richten dort mit extremer Grausamkeit ein beispielloses Massaker an der Zivilbevölkerung an. Sie ermorden die Zivilisten, darunter auch Frauen und Kinder, ohne Grund und veranstalten sogar Tötungswettbewerbe, in deren Verlauf sie Hunderte von Menschen erschießen.

Ein kompromisslos harter, schockierender Kriegsfilm, der das Gezeigte zwar durch kleinere Handlungsstränge in eine etwas leichter verdauliche Form bringt, es dabei aber mit unrealistischen Überhöhungen nicht übertreibt, sondern das Massaker insgesamt mit bodenständiger Schonungslosigkeit darstellt. Dabei werden emotionale Szenen ebenso vermieden, wie selbstzweckhaft in die Länge gezogene Gewaltorgien, sodass das Ergebnis eine kalte, ernste und glaubwürdige Illustration der geschichtlichen Tatsachen ist. Immer wieder werden auch alte Originalbilder zu den jeweiligen Szenen gezeigt, wodurch der Film für historisch Interessierte besonders wertvoll wird. Nach dem schwachen, unnötigen dritten Teil, erreicht der vierte also wieder eine höhere Qualität, sodass man ihn ernstnehmen und weiterempfehlen kann.

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