"Das Halbblut Rica wurde unter sehr schlechten Vorzeichen geboren. Ihre Mutter wurde von amerikanischen GIs vergewaltigt und Rica war das Ergebnis. Rica selbst wurde in jungen Jahren selbst von einem der Liebhaber ihrer Mutter vergewaltigt. Gezeichnet vom ersten Tag an wuchs Rica mit dem Messer in der Hand und Männerhass in ihrem Herzen auf! Bald verstrickt sie sich in einer Welt voll Ärger, treibt sich mit Gangs umher, streitet sich mit Schlägern und macht sich in der Unterwelt einen Namen. Aber egal wie oft sie im Gefängnis landet oder von Schlägern misshandelt wird, nichts kann sie aufhalten auf dem Weg zu ihrem höchsten Ziel: Rache!"
Das Genre "pinky violence" hält was es verspricht. Der Film besteht aus vielen Schlägereien (davon gibt es wirklich viele) und viel nackter Haut. Abgefahrene Ideen und ein für Mainstreamer verwunderlicher Handlungsverlauf (dazu möchte ich nichts weiter schreiben, um den Spaß beim eigenen Sichten nicht zu vermiesen) verstehen sich von selbst. Insbesondere die Kleidung und die ohrwurmigen Musik- und Gesangseinlagen (nein, von Musical ist keine Spur) sind einer Erwähnung wert.
Rica sei allen Freunden des 70er-Exploitation-Kinos ans Herz gelegt (besonders denen, die auf Catfights stehen).