Nach kurzem Intro spannend und überraschend in nahezu jeder Filmsekunde. Die Charaktervorstellung gelingt bei der hohen Anzahl beeindruckend gut. Einige Opfer sind vorhersehbar, andere jedoch nicht, was bei dem Überangebot an potenziellen Alien-Brutstätten die eine oder andere Überraschung bereit hält, da auch die Hauptrollen aufgrund der nicht sehr bekannten Darsteller nicht von vornherein klar definiert ist.
Handlungsmäßig aufgrund multipler Story-Ebenen sehr umfangreich, dabei aber nicht überfordernd. Situationen mit sehr hoher Klischee-Wahrscheinlichkeit werden glücklicherweise nicht besonders breit getreten (z.B. Model verführt Pizza-Boy, Sex in der Badeanstalt); sie dienen nur als Grundfläche für die Attacken. Relativ ähnlicher Storyaufbau wie in *Land of the Dead* oder auch *Planet Terror*.
Negativ: die spannenden Szenen und der spätere Abschnitt des Films generell sind reichlich dunkel, sodass man nicht viel zu sehen bekommt. Das wäre vielleicht OK gewesen, wenn man die Kreaturen noch nicht kennen würde um sie dadurch etwas unheimlicher wirken zu lassen. In diesem Fall wirkt es aber unheimlich nervend. Unnötig überzogen ist die Rekordzeitvervielfältigung des "Alien"-Monsters, das hätte es nicht gebraucht; das "Mischmännchen" namens "Predalien" kommt ebenso kaum zur Geltung und ist letztendlich nur überflüssiger Mumpitz.
Schulnote: 3 > insgesamt nette Unterhaltung, wenn man mit ein paar Ungereimtheiten klar kommt.