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Der beruflich erfolgreiche, aber menschlich verhärtete Finanzexperte Nicholas Van Orton (Michael Douglas) erhält zum Geburtstag eine Einladung zur Teilnahme an einem geheimnisvollen Spiel. Zug um Zug bringen die Hintermänner ihn um seine Geldmittel und Sicherheitsnetze und heben schließlich sein gesamtes Leben aus den Angeln. Wollen sie ihn womöglich ausbooten, um an seine Besitztümer zu kommen?

Ein glatt inszeniertes Stück Achterbahnkino, das den Zuschauer mit viel Brimborium und ständigen Purzelbäumen von einer völlig unglaubwürdigen Handlung abzulenken versucht, die auf der Annahme fußt, dass es nicht mehr als einer sorgfältigen Recherche bedürfe, um die Handlungsweisen eines Menschen haarklein vorhersagen zu können. Erwartungsgemäß läuft der Film darauf hinaus, dem Geldmenschen seine Versessenheit auf Besitz, Karriere und Erfolg auszutreiben und ihn für Freundschaft, Familie und Beziehungsglück zu gewinnen, eine läppische Lebensführungslektion, die Regisseur David Fincher trotz ihrer Durchsichtigkeit und Selbstverständlichkeit wie eine erstaunliche Entdeckung zelebriert. Sein fehlendes Gespür für das richtige Verhältnis von Aufwand zu Substanz wird hier einmal mehr in eklatanter Weise sichtbar.

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