Inhalt
Eine Hand voll sich völlig fremder Menschen erwachen in einem würfelartigen Gebilde. In allen sechs Richtungen gibt es eine Tür, die in einen weiteren, ähnlichen Raum führt, doch einige davon bergen gefahren.
Niemand weiß, wie und warum er hineingelangt ist. Eine Frage beschäftigt die Gefangenen allerdings am Meisten: wie können sie wieder raus? Ihre Suche nach dem Ausgang gleicht einem Wettlauf gegen die Zeit, denn lange können sie nicht mehr ohne Nahrung auskommen.
Kritik
Es ist schon äußerst faszinierend, wie es den Machern dieses Films gelungen ist mit nur 7 Protagonisten einen solch spannungsreichen Thriller zu erstellen – dazu auch noch auf so kleinem Raum.
Genau wie die Charaktere wird man völlig ohne Vorwissen ins ganze Geschehen hineinkatapultiert und bekommt nach und nach neue Informationen geliefert. Schon der Beginn ist ziemlich schockierend und zieht den Zuschauer somit in seinem Bann.
Wenn man ohne Nahrung so lange auf engen Räumen „aufeinander hängt“, so durchkreuzen die Protagonisten natürlich diverse Charakterliche Stärken und Schwächen und selbstverständlich steht Misstrauen an erster Stelle.
Wer Gut und wer Böse ist, ist genauso wenig abzusehen wie wer den nächsten Raum überlebt und wer nicht.
Wissenswertes
Die Charaktere wurden nach Justizvollzugsanstalten rund um den Globus benannt
Fazit
Klaustrophobischer Thriller, der mit wenig Aufwand Großes erreicht…