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Der gute Agententhriller von Brian De Palma basiert größtenteils auf der gleichnamigen TV-Serie "Mission Impossible - In geheimer Mission". Das erstklassige Musikthema der Serie wurde dann auch für den Film hier übernommen, ebenso wie einige Tricks bei den perfekt durchgeplanten Einsätzen. So etwa die Verkleidungen mittels hochentwickelter Maskentechnik, die den Agenten eine optimal täuschende Tarnung bieten. Im Film "Mission: Impossible" will Ethan Hunt mittels dieser Technik zusammen mit seinem Team die so genannte Noc-Liste beschaffen, doch diesmal läuft alles schief.

An sich findet man hier eine gut durchdachte und gestrickte Handlung, die jedoch den Nachteil hat, dass es fast unmöglich ist, als Zuschauer aufgrund der Konfusion beim erstmaligen Anschauen alle Zusammenhänge zu erkennen und zu begreifen. Hat man den Film nun bereits mehrmals gesehen, wirkt er natürlich viel verständlicher. Clever konzipiert ist jedoch trotzdem alles und unter Verwendung der IMF-Erfindungen wie dem explosiven Kaugummi kommt auch gutgeladene Action zum Einsatz. Die Spannung hingegen ist nicht immer auf höchstem Niveau. Der Einbruch in das CIA-Hauptgebäude stellt an Nervenkitzel sicherlich noch den Höhepunkt dar und hat schon fast einen legendären Status. Ebenfalls nicht zu verachten ist dann natürlich das rasante und packende Finale im und auf dem Schnellzug.

Insgesamt zeigt sich eine wohl überlegt dosierte Action und keine ein durchgängiges Feuerwerk abfackelnde Szenen. Die Akteure können dazu voll überzeugen und sogar Tom Cruise ist bestens zu ertragen, was im miserablen Nachfolger dann nicht mehr der Fall sein sollte.

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