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Seit 2016 scheint endgültig der Deckel drauf zu sein auf der unleidlichen Witchcraft-Reihe und man kann nur hoffen, dass der Geist der Serie für immer in Frieden ruhen möge. In Teil 13 wird abermals die Daseinsberechtigung dieses Softporno-Okkultismus-Mumpitzes aufs Schärfste in Frage gestellt, um den Beweis zu erbringen, dass ein Skript keine Handlung braucht, um in Produktion zu gehen...

Wer sich dennoch darauf einlassen möchte, bekommt eine unausgegorene Kombination aus Softerotik, dezentem Splatter und albernen Computereffekten, wobei der Unterhaltungsfaktor schon ab der ersten Sekunde in den absoluten Tiefschlafmodus verfällt. Deshalb lohnt es sich auch kaum weiter zu berichten über diesen extrem faden Wannabe-Horrorschinken, bei dem sich alles um einen Hexenzirkel dreht, der seinen Opfern das Herz rausreißt, wobei auch ein magisches Amulett eine tragende Rolle spielt.

Im Prinzip wäre der ganze Film bereits nach zehn Minuten schon wieder vorbei, hätten die Macher das Ganze nicht bis zum Exzess überdehnt. Selbst das alberne Finale in der Tropfsteinhöhle bietet keine Entschädigung. Die allerbilligsten Production Values katapultieren "Witchcraft 13" vollends ins Tal der Bedeutungslosigkeit.

1/10... Tiefstwertung.

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