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Der verbitterte Milliader Jack Nicholson und der Automechaniker Morgan Freeman bekommen mitgeteilt das sie in den nächsten 6-12 Monaten sterben werden. Schließlich fassen sie den Entschluss, eine "Löffelliste" zu schreiben. Auf der " Löffelliste" stehen alle Sachen die sie bisher noch nicht gemacht haben, aber noch machen wollen bevor sie den "Löffel abgeben". Dabei kommen sie beispielsweise nach Ägypten.

Die Story ist ziemlich gut. Der Film lässt sich Zeit, die beiden Kranken zu poträtieren. Die Wendungen sind gut plaziert und erhöhen den Spaß beim Zusehen.
Der Film läuft ziemlich langsam an, wodurch die Charaktere vorgestellt werden. Im Mittelteil ist der Film dann sehr lustig und solide inszeniert. Das Ende ist dann sehr emotional, worunter die humoristische Darstellung leiden muss. Der Schluss des Filmes tritt außerdem ziemlich schnell ein und endet abrupt.
Die Filmmusik ist ordentlich und die Kulisse malerisch.
Jack Nicholson, der mehrfache Oscar-Preisträger zeigt mal wieder sein schauspielerisches Können. Er spielt ausgezeichnet. An seiner Seite ist Morgan Freeman, der ebenfalls Oscar- Preisträger ist und, wie Nicholson, brillieren kann. Die Nebendarsteller sind solide. Regisseur Rob Reiner zeigt sein ganzes Können. Die Filmmusik ist gut von ihm gemacht und er ist wie eh und jeh sehr gut.
Ich kann den Film nur weiterempfehlen,denn er ist einfach nur gut. Ein guter Film den Kindern und Erwachsenen gleichermaßen gut gefällt.

Insgesamt ist der Film eine gut gemachte Tragi-Komödie, mit gut soierten tragischen und humoristischen Elementen. Die Darsteller sind überragend. Leider fängt der Film zu langsam an und das Ende ist zu kurz.

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