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Psychopathischer Hausmeister will Universität um eine Millionen Dollar erpressen. Falls er das Geld nicht bekommt, sollen diverse Studentinnen sterben, die mit präpariertem Schokoladeneis gefügig gemacht wurden...

Interessanteste Produktionsnotiz bei diesem langweiligen Möchtegern-Sickie ist die Tatsache, dass der Streifen aus Südafrika stammt (oder zumindest von dort aus mitproduziert wurde), was wiederum nicht gerade als Filmland bekannt ist. Leider musste man auch hier eine allzu minimalistische Story auf die volle Bandbreite ausdehnen, so dass "Deadly Obsession" schon sehr bald damit beginnt, einfach nur die Zeit totzuschlagen.

Dabei ist das Schema hinlänglich bekannt: Auf einen vielversprechenden Auftakt folgt ein langes gähnendes Nichts, um dann eine überlange nächtliche Verfolgungsjagd quer über den Campus zum Highlight zu erklären. Dort stößt das weibliche Opfer mal wieder auf jede Menge verschlossene Türe während die Polizei sinnlos durch die leeren halbdunklen Gänge ballert.

Ansonsten verfügt "Deadly Obsession" über keinerlei Merkmale oder Besonderheiten, welche diesen zurecht unbekannten Psycho-Killer-Thriller-Murks irgendwie auszeichnen würden. Der Body Count ist enttäuschend niedrig und auch sonst wartet man vergeblich auf Ereignisse die niemals eintreffen.

Fazit: Schnellschussproduktion, bei der eine Art Henry (der einstmals portraitierte Serienmörder) auf arme Studentinnen abzielt. Dabei ist das Werk leider nicht nur frei von jedem Tiefgang, sondern auch von graphischen Schauwerten. Was "Deadly Obsession" nun vollkommen überflüssig macht. 2 von 10 Punkten.

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