"Strike of the Tortured Angels" ist fast schon die Parodie auf einen Women in Prison-Film. Dieses Machwerk wurde so spottbillig produziert, dass die Locations wie geschnorrt wirken und die Darsteller vermutlich ohne Gage agiert haben. Viele der Szenen wurden nur einmal gedreht, damit niemand überfordert wird. Was zur Handlung zu sagen, wäre reine Zeitverschwendung - sie ist nämlich so gut wie gar nicht vorhanden.
Zwei, drei lustige Szenen sollten allerdings doch noch erwähnt werden:
- Der Film beginnt mit einem Schlammringkämpfchen, Mann gegen Frau, Fluchtversuch verhindert, let´s splash it!
- Im Gemüsebeet gibt es heiteres Schweinejagen quer durch die Botanik
- Anti-Rassisten, bitte nicht schlagen, der Film ist immerhin von 82: Eine schwarze Gefangene wird eigentlich von einer Asiatin gespielt und zwar sehr offensichtlich! Gekräuselte Perücke auf und dunkle Farbe ins Gesicht - fertig! Politische Statements gibt es ohnehin keine!
- Generell sind sehr viele Catfights in dem Film.
Der Rest ist leider für die Tonne: Billig, langweilig, unschön-schundig, unfreiwillig komisch und noch dazu viel zu harmlos, was den Sex´n Violence- Faktor anbelangt. Von dem reißerischen Titel sollte sich sowieso niemand in die Irre führen lassen.