Review

Erstaunlich sympathisches Filmchen zwischen Thriller, Love und Drama (mit einem guten Schuss selbstironischen und augenzwinkernden Humors) aus britischen Landen, das nicht nur durch das engagierte Spiel der Darsteller, sondern auch durch eine unheimliche und gut gebaute Story zu begeistern vermag.
Durchwegs ist etwas von Amateur-Charme zu spüren, die Darsteller wirken so wie gute Freunde.
Die Story ist vergleichsweise tiefsinnig und bleibt bei allen Mystery- und Gruselelementen (diese muten teils wie eine harmlose Variante von Lynch bzw. Cronenberg an) doch auf dem Boden. Im Kern der Story ein Drama um ein in der Punk-Szene der 80er-Jahre an Drogen verpfuschtes Leben.
Ein guter Einfall beinahe jede Minute, der Film weiß zu unterhalten und durch seine gut gezeichneten und sympathischen Charaktere aus der Musikerszene und die geschickt konstruierten Geheimnisse die Spannung zu halten.
Action? Keine. Explizite Erotik? Keine.
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