9
Das Grundkonzept des Films ist durchaus Originell. Das Märchen aus tausendundeiner Nacht wird entmythologisiert und heraus kommt das pure Böse in Form der Djinn. Allerdings wirkt dessen wahrhaftige Gestalt ein wenig lächerlich. Auch sind die Regeln nicht wirklich klar gesetzt und somit bekommt Alex merkwürdiger Weise 4 Wünsche gewährt. Die Erfüllung der Wünsche ist durchaus schockierend in Szene gesetzt worden und auch das Ende ist logisch und vor allem überraschend. Hinter alledem steckt auch noch eine Moral. Man sollte sich mit dem, was man hat zufrieden geben und auch Verwünschungen nicht leichtfertig um sich werfen. In diesem Fall punktet der Film also ebenfalls. Die Verbindung, die der Djinn zu seinem Opfer hat, ist ebenfalls sehr intensiv und interessant dargestellt. Fazit Horror von Meister höchstpersönlich. Spannend und gruselig zugleich
6
Dass Robert Kurtzman, das K in KNB, ein guter Maskenbildner ist, aber nicht zum Regisseur geboren, merkt man dem etwas schleppenden Film sofort an, weil dieser nur von seinen paar kreativ-blutigen Tötungsmethoden lebt. Manche dieser Kills sind schön splattrig und können überzeugen, andere hingegen nicht. Ein großes Problem stellen auch die Regeln dar, an die sich der Djinn halten muss: Er ist darauf angewiesen, seine Opfer erst in ein Gespräch zu verwickeln, um ihnen dann einen fatalen Wunsch zu entlocken. Ein Jason Voorhees muss sich nicht mit solchem Ballast rumquälen und selbst Freddy Krueger braucht nicht dermaßen quasselig zu sein, nur um seine Beute dann beim Wort zu nehmen. Immerhin darf der Flaschengeist alle paar Minuten zuschlagen und sich bei 2 fulminanten Massakern, gleich zu Beginn und auf einer Party, so richtig austoben. Diverse Cameos von Genregrößen runden das Ganze ab.
7
Sei vorsichtig was Du Dir wünscht, es könnte in Erfüllung gehen. Den Zuschauer erwarten kreative, gut gemachte Splattereffekte mit einem ordentlichen Biß schwarzem Humor, passable Schauspieler, ein netter 90er Jahre Soundtrack und eine flott erzählte, teils zwar voraussehbare und etwas simpel gestrickte aber dennoch spannende und einschlägige Geschichte. Aufgrund der Blutmenge und der teils bestialischen Morde dürften sich die sanften, intellektuellen Gemüter weniger angesprochen fühlen. Wer dagegen den "Metzel"-Humor z.B. aus "Leprechaun" oder "Starship Troopers" mag, wird auch hieran Gefallen finden und sich köstlich amüsieren. Fazit: Eine erstklassig gemachte Fantasy-Horror-Komödie. (7.5/10)
9
Wishmaster ist eine kleine Perle des Horrorgenres und ist meiner Meinung nach was den Innovationsgrad angeht durchaus mit Genregrößen wie Hellraiser auf einer Höhe.Der Splattergehalt ist meiner Ansicht nach nicht so hoch angesiedelt, wie das einige hier beschreiben und bleibt hinter dem splatterlastigeren Hellraiser zurück: Richtig am Anfang geht es gleich gut zur Sache, danach wird nur noch sehr dosiert gesplattert und gemetzelt, bis es sich kurz vor Schluss wieder steigert. Doch die Story um den Djin gefällt und hält die passende Briese an Schwarzem Humor bereit ohne dabei zur Horrorkomödie abzurutschen.Die Atmosphäre ist, wenn sie zum tragen kommt, sehr gut. Wegen kleinerer Schwächen und Logiklücken gibts von mir 7,5 Punkte für einen wirklich gelungenen Horrorfilm.
9
Im Gegensatz zu den anderen Teilen wirklich ein Highlight! Gleich am Anfang stehen ein paar gute Splatterszenen, die im Laufe des Films aber leider nur noch vereinzelt vorkommen. Dafür läßt die "Erfüllung" von Wünschen durch den Djiin keine Wünsche offen... Ne Menge schwarzen Humor und Blut, was will man mehr. Einzig die Hauptdarstellerin kann nicht wirklich überzeugen und die deutsche Synchronsprecherin passt irgendwie auch nicht. Kurzauftritte von bekannten Slashergrößen wie Robert Englund (Freddy), Kane Hodder (Jason) und Tony Todd (Candyman) sorgen auch für Kurzweile. Also kein Wunder, das diesem Horrorfim verschiedene Fortsetzungen aufgezwungen wurden. Die reichen aber auf keinen Fall an den Erstling heran!
6
Naja ... das Teil kommt nicht so richtig in Fahrt. Die Storyline ist zwar so gut wie nicht vorhanden, eignet sich aber für die Kürze des Filmes (85 Minuten). Die Darsteller sind nicht überragend, sondern spielen durchschnittlich ihre B-Rollen. Es splattert ein wenig - dies hält sich im Rahmen und sieht nicht mal zu billig aus. Fazit: Als Zwischendurch-Film durchaus sehenswert - Ansprüche nach unten schrauben und Gehirn ausschalten wäre natürlich ratsam.
0
Ein sehr guter Horrorfilm. Dieser Film hat natürlich sofort meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen, wie sollte es anders sein, wegen Wes Craven als ausführendem Produzenten. Und siehe da: Er hat mich positiv überrascht. Es erwartet den Zuschauer eine Menge an Splattereffekten, gute Masken und eine gelungene Atmosphäre. Was will der heutige Horror-Fan mehr? Ich würde sagen: "Greift zu!".
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Also ich halte den Film für ziemlich gelungen, obwohl ich nur die (nur leicht) gekürzte Pro Sieben-Fassung gesehen habe. Die F/X sind recht ordentlich umgesetzt und auch die Story ist recht originell. Natürlich leiert sich dieses Prinzip (ein Typ wünscht sich was, der Dschjinn setzt es um, der Typ kratzt auf möglichst effektvolle Weise ab) langsam aus, was man sehr gut an den letzten Fortsetzungen sehen konnte. Aber der erste Teil funktioniert noch ganz prächtig und ist wohl ein Muss für alle Horror- und Splatterfans. 8/10 Punkten.
10
Meiner Meinung nach ist Wishmaster einer der besten Horrorfilme der letzen 10 Jahre. Neben all den ausgelutschten Teenie-Horror bekommt man hier mal wieder was Einfachreiches und Blutiges vorgesetzt. Zugegeben die Story ist nicht gerade kompliziert,jedoch genial umgesetzt. Man wartet nur darauf das wieder jemand in der Gegenwart des Djinns was falsches sagt. Die Schauspieler spielen alles samt sehr gut und die Nebenrollen sind hochkarätig besetzt. Nur Andrew Divoff der den Djinn spielt ist nicht gut sondern einfach nur genial. Nie habe ich so ein diabolisches Grinsen gesehen...genial der Mann...ich frage mich warum diese Visage keinen Oskar bekommen hat. Man bekommt natürlich auch einiges an Gore zu sehen.Leider ist der Film in Deutschland noch nicht auf DVD zu haben.
10
Meiner Meinung nach, ist Wishmaster einer der besten Horrorstreifen des letzten Jahrzehnts. Die sehr eigene Art des Djinns Wünsche zu deuten, macht den Film auch ein wenig lustig. Schon die Eröffnungsszene ist es wert, den Film zu sehen. Auch der Showdown ist sehr gut gelungen. Auch schon bekannte Horror-Stars (z.B. Robert "Freddy" Englund oder Tony "Candyman" Todd) haben kleinere Auftritte in Wishmaster. Meine Empfehlung 10 von 10 Punkten
10
Geil. Geiler. Am Geilsten! So könnte man den Film in sehr kurzen Worten beschreiben. Der Film hat mal eine originelle Story, super Schauspieler, tolle Cameo-Auftritte von "Horrorikonen", gute Special-FX und super Splatter-Effekte. Der Film wird immer spannender. Wobei, meiner Meinung nach, der Showdown sehr an "BRAINDEAD" erinnert! Ich weiss auch nicht warum, aber ich finde die Machart und einige Splatter-FX wurden aus dem Film kopiert (Skelett schlüpft aus den Körper...). Das heißt aber nicht, dass der Showdown schlecht ist. Nein, es ist sogar einer der besten den ich kenne! Diesen Film kann man wirklich jeden empfehlen! "MAKE YOUR WISHES !!!"