Die beiden Brüder Mark und George leben zusammen in einem Haus. Mark ist ein echter Sonnyboy und George eher der versponnene Bastler. Als dieser einen Apparat erfindet, der Gedanken sichtbar macht, ahnt noch niemand, daß bald die Hölle losbrechen wird. Es materialisiert sich nämlich eine anfangs verführerische Frau, die sich bald als häßliche Hexe entpuppt, die den Brüder aus Mordlust nachsteigt…
Zu „Dream Evil“ fallen einem glatt keine Worte mehr ein. Handlungsmäßig schon nicht gerade top, erweist sich auch die formale Seite als totaler Reinfall: Schauspieler, die keine sind, eine bewegungslose Kameraführung, die zum Einschlafen verleitet, und ein Geklimper-Soundtrack, den meine Oma auf dem Kamm besser bläst. Dazu gesellt sich eine derart miese deutsche Synchronisation, daß man meint, die Proleten hätten jetzt das Sagen. Ist das nun ein gewollter Witz, oder? Mit Richard Sebastian, Ducan Rouleau, Tom Alexander, Lyle Waggoner u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin