Review

Anfangs gut, später schlecht (Gesamtbesprechung)

Anfangs gut, später schlecht...

Naja, gut, das allein muß man fast nicht mehr erwähnen, weil es bei so ziemlich allen TV-Serien so ist.

Die Frage in diesem Fall: Wann und warum?

Also: Die ersten 3 Staffeln waren sehr gut. Nicht unbedingt "perfekt". Aber innerhalb des Konzepts der Serie genau das, was man erwarten konnte: Ein Abfolge von Witzen über die Wissenschaftler-Nerds die versuchen, sich in der richtigen Welt zurechtzufinden.

Dass die drei Staffeln gewissermaßen "auf der Stelle treten", ist durchaus ein Vorteil. Das merkt man, wenn man die 4. Staffel ansieht. Dort wird das "weibliche Element" in einer geradezu "Sex&City"-mäßigen Aufdringlichkeit betont. Alle drei Nerds treten nur noch als Handtäschchenträger der holden Weiblichkeit auf, während sich der Inder als "Hast wohl keine abgekriegt" ob seiner Unbeweibtheit vor Verzweiflung verzehrt. Peinlich ist es!

Fazit: Die ersten drei Staffeln reichen aus. Ab da sollte man aussteigen und sich mit der amüsanten Erinnerung begnügen. Gerade habe ich Staffel 8 auf DVD gesehen und es war schockierend/deprimierend. Die Hälfte der Zeit waren die Frauen (der Trampel, der Giftzwerg und die Amateur-Nutte) damit beschäftigt, wahlweise die Männer oder sich gegenseitig anzuzicken. Und wenn die Mädels nicht im Bild waren, dann war nicht mehr die Episode komisch (so wie früher), sondern nur noch die einzelne Situation bzw. der Witz.

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