Review

Wikinger-Action, SF und Horror, basierend auf der Beowulf und Grendel-Saga 

Eine weitere Variation der Beowulf-Saga: Beowulf als gestrandeter, humanoider Außerirdischer, der unter die Wikinger gerät. Statt Grendel verwüstet ein extraterrestrisches Monstrum, das an jenes aus "das Relikt" erinnert, die Siedlungen der Nordmänner.
(Spoiler --- Eine Parallele zur Beowulf-Saga stellt auch der Umstand dar, dass das scheinbar unbezwingbare Monster keineswegs unmotiviert zerstörerisch ist, sondern die gnadenlose Auslöschung seiner Rasse durch besitzergreifende Kolonialisten rächt. --- Spoiler Ende)

Wikinger-Action mit etwas Science Fiction und Horror. Die Effekte sind gut, die wenigen SF-Szenen eindrucksvoll (hier hätte man sich längere Einblicke gewünscht), das Wikingervolk wirkt so authentisch, wie man es sich heute so zusammenreimen kann, der Hauptdarsteller Jim Caviezel (der Jesus-Darsteller aus "Die Passion Christi") erscheint erst etwas untypisch in seiner Rolle, dann ist er in ihr bestens aufgehoben, Ron Perlman (wüst ausstaffiert), John Hurt und Sophia Myles gehören zur Besetzung.

Sicherlich ist die Handlung absehbar und es gibt wenig Innovatives zu sehen, aber insgesamt ein sehenswerter, größerer B-Film.

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