Review

Californication (2.Staffel)

Ich habe mir vor Kurzem die zweite Staffel von Californication in den USA bestellt und innerhalb von einem Wochenende durchgeguckt (besser wohl: inhaliert). Auch die zweite Staffel hält das, was die erste versprach: witzige, tiefgründige, absurde, skurrile und irgendwie sehr wahre Geschichten mit und um den "blockierten" Schriftsteller Hank Moody.
Roter Faden der zweiten Staffel ist v. a. der Versuch eines erneuten Zusammenlebens von Hank und seiner großen Liebe Karen (Natasha McElhone) sowie Tochter Rebecca. Außerdem schreibt Hank eine Autobiografie für den erfolgreichen, etwas abgedrehten Rockproduzenten Lou Ashby. Genug Stoff für Chaos bietet auch die Ehe seines Managers Charly, der zusätzlich noch Manager eines auftstrebenden Porno-Starlets wird...
Es macht Spaß, Hank in dieser seltsamen Welt zuzusehen, man mag ihn als Hauptfigur trotz vieler Defizite und die Zuneigung zu seiner Tochter ist geradezu rührend.
Die Schauspieler sind durch die Bank großartig, das Setting auch und irgendwie erscheint es mir, dass diese Serie auch in Los Angeles spielen muss: in all ihrer Exaltiertheit und Eitelkeit bietet diese Stadt den idealen Hintergrund - trotz der Sehnsucht Hanks nach New York.
Ich möchte nichts von den Entwicklungen in der 2.Staffel vorwegnehmen, nur so viel: sie lohnt sich. Sehr sogar!

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