Review

Mit Aggressionsproblemen klar zu kommen kann ziemlich schwierig sein, da freut man sich doch umso mehr wenn man das geeignete Ventil dafür findet.
So ergeht es auch dem Titelhelden in diesem kurzweiligen Funsplatterstreifen.

Story:
Nachdem der junge Jack mitansehen musste, wie seine Familie von einem Monster getötet wurde, leidet er an starken Aggressionsproblemen. Selbst Besuche beim Psychologen verschaffen keine Abhilfe. Doch als sich sein Abendschulleher in ein Ungeheuer und seine Mitschüler sich in Zombieähnliche Wesen verwandeln, weiss er nun wie er  sich abreagieren kann....
Er nimmt den Kampf mit den Monstern auf und wird zu Jack Brooks dem Moster Slayer.

In knackigen 85 Minuten liefert Regiesseur John Knautz eine Splatterkömödie ab die durchaus zu gefallen weiss.
Vorallem die  Figur des Proffesor Crowley, von Robert Englund dargestellt, sorgt für viele Lacher. Durch die total abgedrehte Darstellung stiehlt, der durch die Rolle des Freddys aus den Nightmare on Elm street Reihe bekannte , Englund den anderen Protagonisten klar die Show. Der Rest der Schauspieler spielt auf durchschnittlichen Niveau, so das es da nicht gerade viel zu meckern gibt. Das Hauptaugenmerk wird  sowieso auf das gelegt , was man von einem Funsplatter erwartet....
Kunstblut, Splatter und jede Menge Klamauk.
Vorallem im Showdown geht es dann schon gut zur Sache und der Kunstblutverbrauch, ist für einen Streifen ab 16, schon recht ordentlich. Aber auch Kotze und Eiterflüssigkeiten kommen nicht zu kurz. Die Effekte sind gut gemacht und es wurde erfreulicherweise auf CGI verzichtet und auf gute alte Handmade FX gesetzt. Die Kampfchoreografie ist hingegen leider nur auf " Buffy"- Niveau und die Aufmachung der Zombieschüler errinert auch eher an die Vampire der genannten Serie, was aber dem Spass am Film keinen allzu grossen Abbruch tut.

Fazit:
Zwar kann der Film nicht an die Klasse anderer Vertreter des Genres, wie Braindead oder Tanz der Teufel, herankommen aber für die mit Bierkasten bewaffnete Männerrunde ist der Film ein guter Zeitvertreib. Also Gehirn aus und Jack Brooks seiner Arbeit nachkommen lassen.
6 von 10 Punkte

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