Diesmal ist es eine geheimnisvolle alte Uhr, die es in sich hat und die einige unheilige Geister aus der Vergangenheit beherbergt. Jacob Sterling bringt diese Uhr aus Amityville mit ins heimische Los Angeles, und schon ist das Schicksal seiner Familie so gut wie besiegelt: Der Sohn benimmt sich sehr merkwürdig, und Jacob wird von einem sehr bissigen Hund angefallen. Doch das ist noch nicht alles…
So mußte es ja irgendwann kommen: Dieser fünfte Teil der „Amityville“-Saga spielt nicht einmal mehr im besagten Ort. Und auch mit der Familie Lutz aus Teil 1 hat das alles kaum etwas zu tun. Es muß also nur noch der zugkräftige(?) Name für etwas herhalten, was anscheinend bloß eine Übung der Tricktechniker ist. Doch hinter den vielen Special Effects (einige davon sind Marke „besonders eklig“) steckt eine phantasievolle Geschichte, die von „Hellbound“-Regisseur Tony Randall mit viel Sinn fürs Wesentliche umgesetzt worden ist. Die Spannung hält sich zwar in Grenzen, denn dafür ist „Amityville– Face of Terror“ zu sehr an übliche Muster angelehnt, doch den Fan des Genres dürfte dies kaum stören. Mit Stephen Macht, Shawn Weatherly, Megan Ward, Damon Martin u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin