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Eine weitere Horrorserie mit Endlos-Prädikat. Deren Durchbuch im Gegensatz zu Freddy, Jason und Michael jedoch nie so richtig gelingen wollte... Hier, in Teil sieben, wird mutig die New Generation eröffnet, jedoch nur eine langweilige Schauermär unters Volk gebracht, die von jeder Episode der "Twilight Zone" mühelos in den Schatten gestellt wird.

Dieses Mal sollen ein verwunschener Spiegel nebst comichaften Monsterfratzen dem Zuschauer das Nägelkauen beibringen, doch die Rechnung geht nicht auf, denn dazu ist "Amityville 7" viel zu behäbig und zu einfallslos, um für schlaflose Nächte sorgen zu können. Die Inszenierung ist handwerklich solide, allerdings auch ziemlich kalt und steril, so das keine Atmosphäre aufkommen mag. In der Tat erinnert das Werk an eine TV-Produktion, deren dünne Story wieder aufs Überflüssigste hinaus gedehnt wurde.

Bis auf eine kurze Ausnahme ist der Streifen zudem Horror der absolut unblutigen Sorte. Schade darum, dass man eine ganze Reihe an B-Movie-erprobten Darstellern (Roundtree, O´Quinn, Naughton, Nickson) nicht für bessere Auftritte genutzt hat.

So bleibt am Ende nichts anderes übrig, als zur Geisterstunde die Uhr eine Stunde vorzustellen, um entweder ins Bett zu gehen oder sich was Spannenderes zu suchen. Denn "Amityville 7" ist nichts als ein belangloses Produkt ohne Risiken und Nebenwirkungen. Leider nicht mal in den gröbsten Ansätzen mit Kurs auf die oberen Spaßregionen.

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