Review

13 Geister

Als sein Onkel Cyrus bei einer spektakulären Geisterjagd zu Gyros (hehe) verarbeitet wird erbt der verwitwete Lehrer Arthur mit seiner Tochter Kathy und seinem Sohn Bobby dessen gigantisches Haus. Das Haus ist in einem sehr futuristischem Stil gebaut und völlig aus Glas. Was keiner ahnt ist, dass im Keller zwölf mordlustige Geister nur darauf warten der Reihe nach befreit zu werden um sich über den Hellseher Dennis, Arthur und seine Familie und dessen Kindermädchen herzumachen.

Mehr sag ich zur Story nicht, sonst nimmt man zu viel vorweg und das wäre ja auch nichts. Vor allem nicht bei so einem guten Film. Ja, richtig, wider meiner Erwartungen fand ich diesen Film wirklich erstaunlich gut. Und das hat nicht nur einen Grund, denn es gibt reichlich zu bewundern!
Da wären z.B. die ziemlich gelungenen Splattereffekte wie zerteilte Anwälte, Cyrus Geschnetzeltes, zerquetschte Köpfe usw. als auch die coolen Schauspieler. Dabei hat mir vor allem Matthew Lillard als Hellseher / Geisterjäger zugesagt welcher seine Rolle ziemlich gut spielt und so eine coole Figur verkörpert. Auch zu erwähnen wäre da natürlich Shannon Elisabeth, allerdings weniger wegen ihrer Leistung als Schauspielerin sondern wegen ihres unwahrscheinlich guten Aussehens (ich könnte mich darüber jetzt auch seitenweise äußern, so heiss sieht die gute hier aus...). Zwei weitere Faktoren die überraschender Weise vorhanden waren sind Spannung und Atmosphäre. Da der Film sowieso eine ziemlich coole Geschichte hat gelang es, diese mit ziemlich guter Stimmung (besonders bei der Geisterjagd zu Beginn) umzusetzen. Im Endeffekt steht man vor einem sehr gelungenem und lustigem Geister-Horror den ich nur wärmstens empfehlen kann, trotz anfänglicher Zweifel.

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