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Der zweite Film in der Grindhouse-Double-Feature-Reihe ist „Death Proof“, der Regisseur diesmal, Quentin Tarantino, auch er schrieb das Drehbuch selbst.

Die Story ist der Wahnsinn. Für viele wird die Story als zu Dialoglastig bezeichnet. Es wird zwar viel unterhalten, aber genau diese Dialoge gehören zu einen echten Tarantion. Die 'Unterhaltungen zwischen den Mädels, könnten besser nicht sein, die Themen: Kleidung, Männer und Sex. Oder die legendäre Unterhaltung in der Bar zwischen Stuntman Mike und Pam sind wohl mehr als genug um dieses lästige „Dialoglastig“ loszuwerden. Eben typisch Tarantino.

Wenn man überlegt, passiert eigentlich nicht viel, aber wenn, um so mehr. Es gibt eigentlich drei Actionsequenzen, der Tod von Pam, der Tod von Jungle Julia und die Verfolgungsjagd am Schluss, die grandios endet. Ansonsten nur Gerede. Trotzdem wirkt der Film kein bisschen langweilig, man amüsiert sich bestens.

Darstellerisch ist auch hier jede Menge geboten. Wieder dabei Rose McGowan, die diesmal aber nur einen kurzen Auftritt hat. Zoe Bell, die sich in diesen Film selbst spielen darf, die schon in „Kill Bill 1&2“ als Stuntfrau mitwirkte. Natürlich hat sich auch Quentin Tarantino eine kleine Rolle, als Barkeeper, gegeben. Aber alle sind schauspielersich erste Klasse.

Was ich bei Tarantino-Filmen immer so grandios finde auch schon bei „Kill Bill 1&2“ oder in seinen anderen Filmen, ist der Soundtrack. Bei Tarantino, wird der Film zum Soundtrack gemacht und bei anderen der Soundtrack zum Film. Und das macht die Filme so besonders, sie sind den Soundtrack angepasst.

Auch dieser Film ist eine Hommage an das alte 70er Jahre Trash-Kino. Mit Verschmutzungen im Bild oder plötzliche Schwarz-Weiß-Sequenzen, machen diesen Film zum besonderen Erlebnis.

Fazit: Tarantino beweist mal wieder, das er einer der besten Regisseure unserer Zeit ist. Durch ausdrucksstarke Bilder und Dialoge, schafft er jedes mal, den richtigen Mix zu finden, was seine Filme so besonders macht.

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