Review

Death Proof

" Der neue Tarantino"

Zwar eher spontan aber doch mit großer Freude hatte ich die Möglichkeit gleich am Premierentag diesen neuen Streifen zu sehen.

Ein paar Girls

Austin, Texas: Jungle Julia (Sydney Tamiia Poitier) und ihre beiden Freundinnen Arlene (Vanessa Ferlito) und Shanna (Jordan Ladd) machen mal wieder ohne Männer in ihrer Lieblingsbar einen drauf.

bevor es dazu kommt muss man sich aber echt dämliches Frauengelaber bis zum raushängen anhören. Nicht nur dass es ziemlich langweilig ist Frauengesprächen zuzuhören, nein diesmal übertreibt er das ganze zu weit. Dieses Girliegehabe ist echt nervig gewesen.

An der Theke hockt ein abehalfteter Mann, ein Mann der 70er  der sich Suntman Mike (Kurt Russel) nennt. Er fährt einen schwarzen Ford Mustang mit einem Totenkopf vorne drauf.

Ja der Film hat den Style der 70er auch wenn ich Ihn nicht so richtig erkenne, bin ja auch kein Kind der 70er. Zwar spielt die Musik wie immer eine gute Rolle aber diesmal einfach nicht überragend wie in anderen Highlights des Regisseurs. 

Nach ziemlich viel Gelaber und wenig Story kommt es dann endlich zu etwas Action die echt gut gemacht ist, leider muss man sich dreimal anschauen, wie das Bein von Junglejulia herausfliegt, warum auch immer.

Stuntman Mike überlebt und eine neue Episode mit neuen Opfern beginnt.

Naja gut, der Film ist in Deutschland in zwei Teile geschnitten worden, zwar sollen kleine Zusatzszenen gedreht worden sein, dies ändert jedoch nichts an den ersten Eindruck.

Ferner erkennt man die übliche Dialogerie von Quentins Filme, jedoch  war es mir hier eindeutig zu viel. Geschweige denn eine Story, die auch nur irgendetwas erahnen lässt.

Im Prinzip sind das zwei Episoden in denen Stuntman Mike auf Frauen trifft. StoryEnde!

Schauspielerisch ist das hier ganz schlechte Kost. Für mich war der ganze Film nie wirklich authentisch.

Fazit:
Man hat das Gefühl, dass Quentin alles in diesen Film packen wollte, ein bischen cool Labern aus Pulp Fiction und Reservoirdogs, Frauenpower und Klischeeverherrlichung aus Kill Bill, ein Lapdance (äußerst langweilig) wie in From Dusk till dawn usw . . .

Natürlich gibt es auch positves und wesentlich schlechtere Filme von anderen Regisseuren, zusätzich kommt ja noch der zweite Teil ... (dem Kommerz sei dank)

Fazit:
Zielgruppe: weiblich, 16 - 18 Jahre alt

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