Review

„Angel of the night“ist das traurige Resultat eines bekloppten dänischen Vampirfilms,der keine Peinlichkeit auslässt.

Rebecca erbt das Anwesen Engellund.Mit ihrem Freund Matz und der leicht nymphoman veranlagten Freundin Charlotte erkunden sie das Gebäude.Es stellt sich heraus,dass Rebeccas Ur-Ur-Ur-Großvater ein Vampir war,dessen Gebeine hier aufgebahrt sind und nur darauf warten,frisches Blut zu erlangen.

Bereits nach wenigen Sekunden nerven schon mal die furchtbaren deutschen Pornosynchronstimmen,die dermaßen ausdruckslos sind,als würde man sich die ganze Zeit über Omas Anbau von Kartoffeln unterhalten.
Es folgt die erste Rückblende,in der erklärt wird,warum ein Priester zum Vampir wurde.
Sehr schön.Nette Kostüme.Aber ein Ur-Vampir,der so albern wirkt,als hätte ihn ein 5-jähriger entworfen.

Zweite Rückblende:Vampir Rico hat mittlerweile eine Gefolgschaft und wird von kleinen Ganoven verfolgt.Das Ganze mutet an wie eine „Möchte-Gern-Mafia-Ballerei“mit entsprechend einfallslosen Slow-Motions.Wahrscheinlich wollte der Regisseur hier nur zeigen,was er nicht kann.
Trauriger Höhepunkt ist am Ende ein Engel,der den erlösten Priester abholt,nachdem der Vampir besiegt wurde,worauf Rebecca sagt:“Es gibt doch noch so viele Wunder in dieser Welt“.
Stimmt.Es ist verblüffend,wie einfallslos ein Film doch sein kann,indem man alles was einen guten Vampirfilm ausmachen würde ins Gegenteil umkehrt.

Naja,passt eben alles zusammen für einen Schrottfilm unterster Schublade,obgleich der klassische Score da nun so gar nicht rein passt.Der ist an sich gar nicht so schlecht und solider als alles andere,was der Streifen zu bieten versucht.
Vielleicht daher noch
2 von 10 Punkten

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