5 Collegefreunde wollen ein paar Tage in Irland verbringen. Begleitet werden sie dabei von einem Einheimischen. Zusammen fährt man in einen beschaulichen Wald um die berühmten Magic Mushrooms zu testen, die einem extreme Trips bescheren. Tara futtert jedoch aus Versehen einen falschen Pilz und bekommt dadurch wüste Halluzinationen, in denen sie den Tod ihrer Freunde voraussieht - der dann auch genauso eintritt.
Bis es aber mal losgeht, bekommt man wieder die üblichen sexistischen Phrasen geboten. Der will mit dem ficken, die findet den geil usw. Anscheinend gibt es keine amerikanischen Teens und Twens, die auch mal ein intelligentes Gespräch führen können.
Kommt der Film mal ins Rollen, gibt es zumindest ein paar recht witzige Einfälle zu bewundern, wobei die sprechende Kuh da den absoluten Höhepunkt darstellt. Ansonsten tritt man hier doch so ziemlich jedes Horrorklischee platt und 80 Minuten Blaufilter machen eben noch keinen spannenden Film. Auch schauspielerisch ist das alles mehr als überschaubar.
Zudem ist keiner der Protagonisten dem Zuschauer in irgendeiner Form sympathisch, was dazu führt, dass man sich automatisch wünscht, dass alle draufgehen. Die Auflösung ist aber immerhin gelungen, kommt jedoch deutlich zu spät. Bis dahin bekommt man einige ganz nette Morde geboten, die aber auch nicht wirklich neu sind.
Fazit: Ganz nettes Horrorfilmchen, das in das Genre allerdings keinerlei neue Ideen einbringt und auf Dauer etwas ermüdet. Keine Zeitverschwendung, aber auch kein "Must-see".