Im ersten Teil wurde die Geschichte um das Geisterhaus, das einst eine Irrenanstalt darstellte noch relativ interessant gestrickt. In der Fortsetzung wird leider alles ein wenig zunichte gemacht und der gesamte Grundstamm zerstört.
Wie es bei B-Sequels so üblich ist, werden alle Darsteller des ersten Teils durch vollkommen neue Charaktere ersetzt und die Personenzahl um einiges angeschraubt. Wenn man schon nicht mit der Story punkten kann, soll wenigstens der Bodycount stimmen.
Dafür hat man sich natürlich dann auch wieder besonders eklige Splattersequenzen ausgewählt. Während ein Mann in Stücke gerissen wird, eine Frau wahrlich ihr Gesicht verliert und jemand hirnlos durch die Gegend läuft driftet die Story in schier unglaubliche Dimensionen ab.
Die Schockmomente können nicht zünden und wirklich darauf anzusetzen scheint es der Film auch nicht. Der Grusel wird stets angekündigt und Überraschungen gibt es keine. So ist auch klar, wer überleben will und das Ende ist im Gegenzug zum Vörgänger auch irgendwie zuckersüß.
Die Statue, die angeblich die Seelen der Verstorbenen im Haus gefangen hält ist ein wenig zu weit her geholt und die Darsteller können an sich somit leider auch nichts retten.
Fazit
Die Rückkehr ins House on Hauted Hill ist nicht gerade empfehlenswert. Horrorfilm für Einsteiger ins Genre.