The Deaths of Ian Stone (2007)

Die eigentliche Idee des Films einen Mann zu integrieren, der langsam merkt, dass erst noch vor einer Minute ein völlig anderes Leben geführt hat und sich nun in einem anderen leben findet ist faszinierend und genial.
Für die ersten 30 Minuten hätte ich dem Film direkt 10 / 10 Punkte gegeben.
Doch leider hat der Film ein Problem, - auf der einen Seite versucht er anspruchsvoller Mystery Fans anzusprechen, aber auf der anderen Seite schien es jemanden zu geben, der unbedingt SF und mehr Action einbauen wollte.
So wurde leider der gleiche fatale Fehler gemacht, wie bei dem Spiel "Fahrenheit", es wurden zu viele fantastische Dinge eingebaut - und vor allem viel zu viel für den Anfang erklärt.
Des weiteren sind die weiteren Ideen sehr banal und hätten dann auch von einem Kind stammen können, der das ewige Gut und Böse darstellen will. Wohl zuviel Matrix geguckt...
Dadurch verliert der Film leider total an Spannung je weiter es dem Ende naht, nicht zuvergessen ein paar deutliche Logikfehler.
Sonst war alles prima an dem Film, aber diese Dinge haben leider sehr enttäuscht - man das ist verdammt ärgerlich. Ich versteh den Drehbuchautor da nicht.

7 / 10 Punkte sind aber noch drin und eine Empfehlung sich den Film anzuschaun. Der eine oder andere wird die recht banale Story im Mittel und Endteil vielleicht auch so mögen.

Ich hoffe irgendwann wird jemand anderes die Grundidee aufgreifen , die ist wirklich faszinierend.