Review

"Storm Warning" ist nach "Wolf Creek" ein weiterer Beitrag des modernen Terrorkinos aus Australien. Genau von jenen Machern, die uns schon mit ihrem authentischen Outbackhorrortrip ordentlich zu schocken wussten. Auch "Storm Warning" schlägt in diese Kerbe. Der Plot stellt sich wie folgt dar: Ein Ehepaar macht allein einen Bootsausflug und muss aufgrund eines nahenden Unwetters an einem Inselabschnitt an Land gehen.
Da auch die Dunkelheit schon angebrochen ist, stellt sich die Orientierung als recht schwierig dar. Völlig durchnässt erreichen die beiden dann aber doch noch die "rettende" Unterkunft. Ein altes, miefiges und total heruntergekommenes Haus, das offensichtlich bewohnt scheint, aber nicht im Moment. Doch dann tauchen zwei Typen auf, die alles andere als nett sind und die beiden des Einbruchs bezichtigen. Der Terror beginnt. Später tritt dann noch ein Mann in Erscheinung, der sich als Vater und Bestimmer der beiden herausstellt , und so nimmt der Familienterror seinen Lauf. Das Ganze erweist sich als spannend und recht kurzweilig. "Storm Warning" setzt allerdings wie auch schon bei "Wolf Creek" mehr auf Terror als auf Gore, aber härter wie dieser ist er auf jeden Fall. Es gibt einige interessante SFX, doch diese Szenen sind nie ausgiebig zu sehen. Nichts desto trotz hat mir der Film gut gefallen und ich werde ihn mir sicher bald nochmal anschauen. Weiter so und bitte mehr davon! 08/10

Details
Ähnliche Filme