Die bislang recht ruhig verlaufenen Schulferien in dem idyllisch gelegenem Camp Arawak werden jäh durch eine mysteriöse Mordserie unter den Jungs und Mädels unterbrochen. Alle Opfer scheinen miteinander in Verbindung gestanden zu haben. Wer ist der unheimliche Schlitzer?
Dieser x-te Aufguß einer zu Tode gerittenen Handlung quält sich mehr schlecht als recht über die Runden. Die wenigen guten Effekte aus der Hand Ed Frenchs sind in der deutsche Fassung derart geschnitten, daß die Schlußsequenz beim Zuschauer nur Rätselraten hinterläßt. Daß gerade dabei auch die Auflösung des Ganzen in Mitleidenschaft gezogen wird, hat offenbar keiner bedacht. Die technischen Qualitäten sowie die darstellerischen Leistungen sind eher lachhaft und tragen nicht gerade dazu bei, daß „Blutiger Sommer– Camp des Grauens“ ein Hit wurde. Trotzdem hagelte es noch zwei Fortsetzungen (siehe: „Camp des Grauens…“). Mit Mike Kellin, Felissa Rose, Paul De Angelo, Karen Fields u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin