Eigentlich wollte Jason "Jinx" Taylor (Nick Stahl) nur seine letzten 20 $ von seinem Konto bei der Bank abheben, läuft dabei aber mitten in einen Banküberfall. Als er vor den bewaffneten Gangstern flüchtet wird er zusammen mit der Gaunerin Jessica im Tresor eingeschlossen. Er kommt mit ihr ins Gespräch und lernt dank ihrem Mobiltelefon auch den Anführer Simon kennen. Unterdessen wurde von der Polizei die Bankfiliale umzingelt und auch der Auftraggeber Nick hat sich bei den beiden gemeldet. Es scheint eine festgefahrene Situation zu sein und Jinx ist bald der Dreh- und Angelpunkt bei den Verhandlungen. Er möchte eigentlich nur seine 20$ und aus dem Tresor heraus, zeigt jedoch auch ein gewisses Interesse an Jessica und versucht sie zu schützen. Die Polizei will die Bankräuber, Simon möchte mit seinem Team der Polizei entkommen und Nick benötigt einen Pin mit dem er die Bank unbemerkt um viele Kleinstbeträge betrügen kann. Er kann sämtliche Parteien zwar etwas manipulieren, aber dennoch wirkt das Ende nicht übermässig durchdacht. Trotzdem kommt er natürlich mit Jessica heil aus der Sache heraus.
Der Film ist sehr lahm, spielt sich hauptsächlich im Tresor ab und beschränkt sich grösstenteils auf die eher langweiligen Dialoge. Aus der Grundidee hätte aber durchaus ein unterhaltender Film gemacht werden können, dafür wären jedoch eine clevere Story und interessante Konversationen notwendig gewesen. Die Polizei agiert hier ausserdem ebenso amateurhaft wie die Räuberbande. Die Schauspieler sind ansonsten aber akzeptabel und die Idee mit den Einblendungen von Banküberfall-Tipps ist nett, wenn auch eher etwas unpassend (wer gibt den die Tipps...!?). Der Film versucht mit seiner Art und Weise cool und kultig zu sein, das Ganze ist aber wenig innovativ und scheitert aus meiner Sicht grösstenteils. Note: 4/10