Inhalt
Die Bewohner Springfields stehen vor einer unheilvollen Katastrophe, die ihnen sogar prophezeit wird. Der Stadteigene See wird immer verschmutzter und somit wollen die Bewohner versuchen, das Gewässer zu entsäuern.
Der Plan geht allerdings schief und das Wasser wird durch einen Einwohner noch verschmutzter als zuvor. Das hat zur Folge, dass Springfield hermetisch abgeriegelt wird und ganz von der Karte gestrichen wird.
Doch die Simpsons lassen ihre Stadt nicht einfach so hängen und sagen der Umweltorganisation EPA den Kampf an.
Kritik
Bereits 1997 hatten die Macher der TV – Serie „Die Simpsons“ die Idee ihre Zeichentrickreihe auch einmal auf die große Leinwand zu bringen. Allerdings konnte man sich damals nicht dafür entscheiden, ob man die Helden dreidimensional darstellen und somit animieren sollte.
Glücklicher Weise entschied man sich nach einigen Flops innerhalb der CGI – Schiene dagegen und ließ der gelben Familie ihren eigenen Charme. So hat die Familie auf der Leinwand auch nichts von ihrem Wortwitz verloren.
Viel mehr noch, die Humoreinlagen tummeln sich hier sogar und sind beinahe schon in Endlosschleife aneinander gereiht. Dabei nehmen die Autoren alles und jeden aufs Korn, so wie wir es aus den Episoden kennen.
Ob nun Filme parodiert werden, die Film Piraterie angesprochen oder auch der Zuschauer von Homer selbst als Idiot bezeichnet wird, die Gags zünden gnadenlos. Dabei wird die Handlung zeitweise sogar ein wenig dramatisch und man hat ein wenig Mitleid mit Homer.
Zudem werden einige Figuren sicher Filmgeschichte schreiben, denn an dem Spider-Schwein kommt man einfach nicht vorbei. Obwohl die Simpsons von Situationskomik leben, die eigentlich nur auf einem kurzen Zeitraum funktioniert, gelingt hier wirklich die komplette Dauer des Films.
Natürlich hat Matt Groening auch einige Stilistische Mittel eingebaut, so prangt an einer Stelle „Fortsetzung folgt...“ während im Kinosaal entsetztes Aufstöhnen ertönt. Seine Intention hat er also damit vollkommen getroffen, denn dies ist nur einer seiner Gags, die er kurze Zeit später auflöst.
Die Geschichte ist für einen Film ausgereift und selbst beim Abspann kann man noch einige witzige Szenen erwarten. So spricht auch Maggie (wenn auch anders angekündigt) ihr 2. Wort....
Fazit
Nach diesem Film wird wohl eine andere Art der Gelbsucht um sich schlagen. Der wohl witzigste Zeichentrickfilm seit langem