Noah, ein erfolgreicher Filmregisseur, ist schwerster Alkoholiker, der sich zudem noch alle Drogen einpfeift, die er kriegen kann. Als seine Ausschweifungen drohen ihn umzubringen und er zudem den letzten Rest Gesellschaftsfähigkeit verliert, unterzieht er sich doch erfolgreich einer Therapie und gründet sogar eine Familie - bis eine schreckliche neue Krankheit sein Leben wieder aus der Bahn wirft. Das Besondere an dem Film ist die Erzählweise von Regisseur Peter Howitt, der gleich auch noch die Hauptrolle übernommen hat: durch den Wechsel zwischen Gegenwart und Rückblenden, die permanenten lakonischen Kommentare Noahs aus dem Off und eine Reihe von denkbar skurrilen Szenen (z.B. das titelgebende Parken auf der Überholspur einer Autobahn) kommt die Drogensucht des Protagonisten sehr gut rüber. Zudem gibt es besten britischen Humor und somit einiges zum Lachen, welches einem leider im letzten Viertel des Films bitter im Hals stecken bleibt. Ohne den tragischen Schluss hätte mir das alles noch besser gefallen. (7/10)