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Oje, jetzt gibt es Probleme. Denn die Bienen haben herausbekommen, dass wir Menschen Honig essen. Honig, der natürlich von Bienen produziert wird. Und zwar von Bienen, die in Gefangenschaft gehalten und betäubt werden. Eine grobe Verletzung der Bienenrechte. Und daher macht sich die Biene Barry B. Benson auf, die Menschheit zu verklagen.

Eine an sich witzige Idee, doch der Bee Movie vermag nicht so richtig zu stechen. Ok, Sting im Zeugenstand zu bezichtigen, sich ungefragt nach dem Bienenstachel zu benennen, haha, aber was hat Ray Liotta mit Honig zu tun? Nein, ich finde nach Shrek oder Die Unglaublichen ist Bee Movie eindeutig ein Schritt zurück Richtung Das Große Krabbeln und Biene Maja. Neben all der schönen Animation, den lustigen Bienen in Ihren gestreiften Pullovern und der beeindruckenden Bienenstock-Rundfahrt fehlt irgendwo der Witz zwischendurch. Bis auf wenige Ausnahmen sehen die Menschen alle gleich aus und sind sehr undifferenziert dargestellt. Z. B. kann man nicht erkennen, ob Vanessa ein Mädchen, eine Jugendliche oder eine erwachsenen Frau ist, oder ob Ken ihr Vater, Freund oder Tennislehrer sein soll. Wirkliche Lacher haben nur der Pinwand-Pin-Kampf und der Bienen-Stuntman bei uns hervorgerufen. Alles andere ist nett anzuschauen - mehr aber auch nicht.

Alles in allem ein recht kurzweiliger, netter Animationsfilm. Muss man nicht gesehen haben, tut aber auch nicht weh.

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