Review

Hier haben wir einen Film, der zur "Neuen Französischen Härte" gehört und den man sich besser nur einmal angucken sollte.
Die Bilder bleiben einem aber wohl eh länger im Kopf...
Direkt am Anfang bleibt noch zu erwähnen, dass dieser Film nichts für Leute mit einem schwachen Magen ist, dass hier gezeigte ist schon sehr harte Kost.

Die Story ist nicht wirklich innovativ, aber die Atmosphäre, die der Film langsam aufbaut, macht das wieder wett!
Es dreht sich eigentlich alles um einen Unfall, den eine schwangere Frau und Ihr Mann haben.
Der Mann stirbt direkt bei dem Unfall und lässt seine schwangere Frau allein zurück.
Diese kriegt kurz vor Weihnachten "Besuch" von einer Unbekannten, die erst höflich, dann immer eindringlicher fragt, ob Sie nicht bitte die Tür öffnen kann.
Das macht die Hauptprotagonistin aber nicht, da Sie nach dem Unfall einfach viel zu ängstlich ist und einfach nur Ihre Ruhe haben möchte.
Die Unbekannte verschafft sich aber dann doch irgendwie selber Zugang zum Haus, dass wars eigentlich von der Story her.

Was dann passiert, schlägt selbst Leuten die harte Filme mögen auf den Magen und ist ganz sicher nichts für zarte Gemüter.
Wenn man denkt das die beiden Frauen eigentlich jetzt umkippen müssten, weil beide einfach zu entkräftet sind, gerät die Gewalt erst richtig ausser Kontrolle!
Das alles endet in einem fast unerträglichen und total blutigen Finale...

Inside ist einer der härtesten Filme, die im Moment veröffentlicht wurden und kann ich auch nur Leuten empfehlen, die wissen worauf sie sich einlassen.
Das Gezeigte geht über viele Grenzen hinaus und das Ende ist einfach nur richtig Krank...
Um die Fassungen anzusprechen, in Österreich wurde eine ungeschnittene Version veröffentlicht, die Version aus Deutschland ist stark geschnitten.

8/10 Punkte

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