Eine Verhexte Affäre (1992)

Review

von Frank Trebbin

Alex Gage wird ständig von dem Geist seines erst kürzlich verstorbenen Cousins Ross heimgesucht und so um seinen Schlaf gebracht. Um sich von diesem Spuk zu befreien, reist Alex in die Stadt, in der Ross verschwunden ist. Dort trifft er auf die bezaubernde Lillian, die ein Verhältnis mit Ross hatte. Alex verliebt sich in Lillian, und alles wäre gut, wenn da nicht weiterhin Ross’ Geist auftauchen würde, der da jetzt sogar noch behauptet, daß Lillian eine Hexe sei und ihn auf dem Gewissen hätte…

Mit „Eine verhexte Affäre“ ist dem TV-Filmer Daniel Taplitz („Nightlove“) eine recht bissige Komödie um einen fortwährenden Geschlechterkampf gelungen, die dem Grunde nach von inhaltlichen Anleihen bei „Die Hexen von Eastwick“ und „American Werewolf“ lebt. Doch dank der sehenswerten Besetzung und einiger rasanter Regieeinfälle ist die Flachheit des Drehbuches nicht immer ganz gegenwärtig. Obwohl mit Special Effects in diesem Fernsehfilm regelrecht gegeizt wird, ist das Thema um Geister, Hexen und lebende Tote recht amüsant umgesetzt worden. Mit Judge Reinhold, Rachel Ward, Anthony La Plagia, Brion James u.a.

© Selbstverlag Frank Trebbin