Luc Devereaux, der Ex-Universal-Soldier, arbeitet jetzt im Auftrag der US-Armee – und zwar immer noch an jenem Geheimprojekt, bei dem tote Soldaten mittels obskurer Techniken reanimiert und zu Super-Soldaten konditioniert werden. Als der Großcomputer "S.E.T.H." merkt, daß das Projekt endgültig vor dem Aus steht, lässt dieser die Universal Soldiers zur Revolte antreten. Luc Devereaux hält natürlich dagegen...
Gab es bereits 1998 die unsäglichen Fernsehfilme gleichen Titels, die allerdings ohne Jean-Claude Van Damme auskommen mußten, so fühlte dieser sich als Produzent selbst dazu berufen, eine Fortsetzung zu Roland Emmerichs Action-Überraschung in die Kinos zu hieven. Und natürlich ließ es sich der prügelnde Belgier nicht nehmen, in "Universal Soldier – Die Rückkehr" auch die Hauptrolle zu übernehmen. Seinem mimischen Unvermögen und der Tatsache, daß Mic Rodgers, ein Ex-Stunt-Coordinator, nur ein mittelmäßiger Auftragsregisseur ist, ist es zu verdanken, daß daraus nur ein schablonenhafter Actionstreifen untersten Zuschnitts geworden ist, dessen andauernden Schußgefechte und der Speed-Metal-Soundtrack mächtig abnerven. Das Drehbuch stammt zwar von John Fasano und William Malone, zwei schon als Regisseure erfahrenen Genrespezialisten, doch kommt einem die Handlung wüst und sinnleer vor. Auf Video und DVD (16:9) letterboxed (1,78:1). Des weiteren mit Michael Jai White, Heidi Schanz u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin