Story:
Der Teenager Michael Bower, dessen Mutter bei einem Autounfall starb und dessen Vater ständig auf Geschäftsreise ist, verbringt seine Zeit hauptsächlich mit Horrorfilmen und Computerspielen. Eines Tages erfährt er von einem völlig neuartigen Spiel names "Brainscan", das alle bisherigen Computerspiele in den Schatten stellen soll und die Grenze zur Realität verschwimmen lässt. Es geht darum sich in den Körper eines Killers zu versetzen und einen blutigen Mord zu begehen.
Schließlich findet Michael heraus, dass in seiner Nachbarschaft tatsächlich ein Mord verübt wurde, nachdem er das Spiel ausprobiert hat. Daraufhin taucht ein Wesen names "Trickster" auf, um Michael zum Weiterspielen zu drängen...
Kritik:
Mit Brainscan ist John Flynn ein absolut überzeugender Horrorfilm gelungen. Es herrscht über die gesamte Spielzeit eine spannende und unterhaltsame Atmosphäre, wobei nie Langeweile aufkommt.
Ein wichtiger Faktor, der zur Klasse dieses Filmes beiträgt ist die Sympathie zu den Hauptcharakteren. Vor allem die Rolle des Michael ist mit Edward Furlong sehr gut und vor allem glaubwürdig besetzt. Es kommt nie das Gefühl der Austauschbarkeit der Figuren auf. Auch die Rolle des Tricksters, der mit seiner manipulativen Art immer wieder auflockernd und erfrischend wirkt, wird durch T. Ryder Smith gut verkörpert.
Die Story ist vielleicht wenig innovativ und stellenweise auch recht vorhersehbar, sie wird aber ohne große Hänger zügig vorangetrieben, wodurch die Spannung aufrechterhalten wird. Auch werden wir Zeuge einiger nett gemachter Goreeffekte, welche allerdings nur raar gesäat sind. Die Computereffekte dagegen wirken etwas veraltet, was jedoch in Anbetracht des Erscheinungsjahres zu verzeihen ist.
Fazit:
Ein Film, der mit einer guten Mischung aus Spannung, Witz und Unterhaltung zu überzeugen weiss. Hinzu kommen gute schauspielerische Leistungen aller beteiligten Darsteller. Also meine Empfehlung habt ihr definitv.
Daher 8/10 Punkten...