Review

Nachdem ein Geldtransporter ausgeraubt wurde, wird ein zusammengewürfeltes Team aus vier Leuten auf den Fall angesetzt...

Besonders im Mittelteil eher eine langweilige Angelegenheit. Weit von einem all-out-Actionfilm entfernt, entpuppt sich SHOOTOUT (unpassender Titel) zwischendurch abwechselnd als Komödie, Romanze und Drama; um letztendlich doch einen blei- und bluthaltigen Showdown umzumünzen. Wong Jing?... Das alles mit bescheidener Spannung und Einfallsreichtum gedreht. Von Zufall und Unlogik hat man auch reichlich gebraucht gemacht. Aaron Kwok trifft zufällig im Supermarkt eine Frau und verknallt sich in die. Später auf Tätersuche in einer Karaoke-Bar trifft er sie glücklicherweise wieder. Und die ist glücklicherweise mit dem Oberbösen zam... Und der Kronzeuge hat Angst von seinem ehemaligen Auftraggeber getötet zu werden und haut DESWEGEN vor seinen 4 Beschützern/Bewachern ab. Ja genau...! Von den Schauspielern war keiner richtig überzeugend. Schon gar nicht Aaron Kwok als verliebter Jungspund-Cop, dem man sogar das richtige Zielen und Schießen später im Film beibringen muß. Wo hat der seine Ausbildung gemacht? Außerdem war der genauso wie in TRUANT HEROES ein ziemliches Weichei. Lau Ching-Wan und Leung Kar Yan als keifernde Vorgesetzten waren ebenso wenig eindrucksvoll. Das gleiche gilt für den Rest der Besetzung. Tsui Kam Kong passte auch nicht so richtig; besonders nicht als Terminator-Typ am Schluss. Tja.... Neben dem vielversprechenden Anfang und dem effektvollen Ende (achtbar inszenierte Action) war eigentlich nur eins richtig gut: Die Cantopop-Songs mitten im Film und Abspann... Also für 2 Jahre Warten drauf: Enttäuschend notdürftige...

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