Vernon Paris, ein erfolgreicher Pianist, verliert in einem tragischen Autounfall beide Hände. Durch Doktor Gil Harding werdem ihm zwei von einem gestorbenen Gewaltverbrecher stammende Hände transplantiert. Als Vernon trotz gelungener Operation merkt, nie wieder brillant Klavier spielen zu können, dreht er durch und fängt an die zu würgen, die er für sein Schicksal verantwortlich hält.
Obwohl in den Credits nicht erwähnt, ist dies unzweifelhaft eine Verfilmung des Romans „Orlaks Hände“ von Maurice Renard. Doch im Gegensatz zur Vorlage steht hier kein Mad Scientist im Mittelpunkt der Handlung, sondern die Wandlung des Pianisten, der –wie es scheint– unter dem Einfluß seiner „neuen“ Hände verrückt wird. Dabei wird aber mehr Wert auf eine melodramatisch verbrämte Ausbeutung des Stoffes gelegt, so daß das ganz große Gruseln weitestgehend ausbleibt. „Hands of a Stranger“ ist nie in synchronisierter Form nach Deutschland gekommen. Mit Paul Lukather, Joan Harvey, James Stapleton, Irish McCalla u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin