Medienmogul Elliot Carver (Jonathan Pryce, BRAZIL) lenkt das Weltgeschehen mit seinen Nachrichten und biegt sich die politische Wirklichkeit zurecht, damit sie zu seinen Schlagzeilen passen. Sein Ziel ist die Eskalation des Ost-West-Konflikts. Ein schnöseliger britischer Agent (Pierce Brosnan) hat da was dagegen...
Bond, die Achtzehnte (Brosnan 2/4). DER MORGEN STIRBT NIE bietet mehr Story als sein Vorgänger GOLDENEYE, dafür weniger Action. Bond slidet eine Hochhausfassade herunter. Ein Motorradsprung über einen Hubschrauber. Für actionträchtige Unterstützung hätte hier der malaysische Martial-Arts-Star Michelle Yeoh (TIGER & DRAGON) sorgen sollen. Doch allzu viel kommt dabei nicht rum und irgendwie will die asiatische Kampfkunst auch nicht ins Konzept des Bondfilms passen. Pierce Brosnan (REMINGTON STEELE) gibt mal wieder den arroganten Schnösel und legt Teri Hatcher (DESPERATE HOUSEWIFES, LOIS & CLARK) flach. Bösewicht-Assi Stamper (Götz Otto, DER UNTERGANG) verkörpert den harten Arier mit Bravour.
Bösewichte: Elliot Carver, Stamper
Bond-Girls: Paris Carver (Teri Hatcher), Wai Lin (Michelle Yeoh)
Weiber flachgelegt: 2
Autos: BMW 750iL mit weiblicher Navigationsstimme
Gadgets:
Schauplätze: Atlantic Hotel in Hamburg, Thailand
Intro: Schaltkreise, Kugeln, splitterndes Glas, Silhouetten, Song von Sheryl Crow
Body Count: 54
Fazit:
Vom Regisseur von STOPP! ODER MEINE MAMI SCHIESST - das sagt wohl alles...