Pierce Brosnan in seinem 2. Einsatz als James Bond, diesmal unter der
Regie des nicht unbekannten Roger Spottiswoode.Die Story des Films ist, auch wenn sie ziemlich absurd erscheint, recht
gut durchdacht und mit neuen Ideen gespickt. Der Medienmogul ist hier
der Oberbösewicht, einerseits verrückt-skurril, andererseits
fies-brutal, sehr gut verkörpert von Jonathan Pryce, der mit seiner
Ausstrahlung, Sprache und Gestik die Figur des Medienzars Elliott Carver
gut auf den Punkt bringt.Es ist ziemlich deutlich mitanzusehen, dass die Bondgirls sich Stufe für
Stufe zu Bond hocharbeiten und nicht mehr nur als dummes Vergnügungsgirl
für hinterher nach getaner Arbeit bereitstehen. In "Der Morgen Stirbt
Nie" tut man diesem Verlauf keinen Abbruch, denn Michelle Yeoh als
chinesische Agentin Wai Lin tritt erstaunlich selbstbewusst und
schlagfertig auf und überlegt sich eine Beziehung mit Bond auch erst
zweimal. Das Girl im typisches Bondsinne wird hier mit Teri Hatcher als
Paris Carver präsentiert, die auch nur einen recht kurzen Auftritt hat
und nicht gesondert auffällt.
Ansonsten treffen wir hier viele bekannte Gesichter wieder: so zum
Beispiel Q, M und Moneypenny.Nach dem, was ich bis jetzt aufgelistet habe, kann man eigentlich nur
noch sagen: Alles fliegt in die Luft. Kein Wunder, dass das Budget mit
weit über 100 Mio. $ immens hoch war. Trotz vielen guten hochwertigen,
innovativen Actionszenen, nimmt das Geballere am Ende ein bisschen
überhand, man sieht fast nur noch Bond beidhängig feuernd, massenweise
Männer niedermähend, Soldaten ins Gesicht tretend und Leute
verkloppend durch die Gegend rennen, ebenso Wai Lin, die fröhlich
Wurfsterne in aller Herren Hälser verteilt und den superstarken
Handlanger Carvers (sehr gut hier: Götz Otto), der in Sachen Brutalität
ganz weit oben im Film steht.Unter diesen Eindrücken verliert der Film manchmal das klassische alte
Bondflair, geht aber als moderner Action-Thriller-Bond sehr gut, was der
Soundtrack eindrucksvoll bestätigt.7 von 10 PunktenPierce Brosnan in seinem 2. Einsatz als James Bond,
diesmal unter der Regie des nicht unbekannten Roger Spottiswoode.Die Story des Films ist, auch wenn sie ziemlich absurd erscheint, recht
gut durchdacht und mit neuen Ideen gespickt. Der Medienmogul ist hier
der Oberbösewicht, einerseits verrückt-skurril, andererseits
fies-brutal, sehr gut verkörpert von Jonathan Pryce, der mit seiner
Ausstrahlung, Sprache und Gestik die Figur des Medienzars Elliott Carver
gut auf den Punkt bringt.Es ist ziemlich deutlich mitanzusehen, dass die Bondgirls sich Stufe für
Stufe zu Bond hocharbeiten und nicht mehr nur als dummes Vergnügungsgirl
für hinterher nach getaner Arbeit bereitstehen. In "Der Morgen Stirbt
Nie" tut man diesem Verlauf keinen Abbruch, denn Michelle Yeoh als
chinesische Agentin Wai Lin tritt erstaunlich selbstbewusst und
schlagfertig auf und überlegt sich eine Beziehung mit Bond auch erst
zweimal. Das Girl im typisches Bondsinne wird hier mit Teri Hatcher als
Paris Carver präsentiert, die auch nur einen recht kurzen Auftritt hat
und nicht gesondert auffällt.
Ansonsten treffen wir hier viele bekannte Gesichter wieder: so zum
Beispiel Q, M und Moneypenny.Nach dem, was ich bis jetzt aufgelistet habe, kann man eigentlich nur
noch sagen: Alles fliegt in die Luft. Kein Wunder, dass das Budget mit
weit über 100 Mio. $ immens hoch war. Trotz vielen guten hochwertigen,
innovativen Actionszenen, nimmt das Geballere am Ende ein bisschen
überhand, man sieht fast nur noch Bond beidhändig feuernd, massenweise
Männer niedermähend, Soldaten ins Gesicht tretend und Leute verkloppend
durch die Gegend rennen, ebenso Wai Lin, die fröhlich Wurfsterne in
aller Herren Hälser verteilt und den superstarken Handlanger Carvers
(sehr gut hier: Götz Otto), der in Sachen Brutalität ganz weit oben im
Film steht.Unter diesen Eindrücken verliert der Film manchmal das klassische alte
Bondflair, geht aber als moderner Action-Thriller-Bond sehr gut, was der
Soundtrack eindrucksvoll bestätigt.7 von 10 Punkten