Review

Na! Mal wieder so eine schicke hippe Berliner Geschichte. Der Film war anfangs gar nicht schlecht, krankt aber am völlig weltfremden bekloppte Fortgang und idiotischem Ende! Ich meine, das muss man sich mal reinziehen: Die Vergewaltigte sagt zum Schluss zum Vergewaltiger: Nein danke, du kannst mir nicht mehr helfen. Berlin ist eine schöne Stadt für allein erziehende Mütter!
Hallo? Klapperts im Kopf? Na ja, ich kenne die Produktionsfirma und die Leute, die den Schmarren gemacht haben: Es sind sich hipp fühlenden Wessis, die nun glauben in Berlin etwas zu entdecken, was dem heutigen Zeitgeist entspricht und die Geschichten von heute erzählen wollen, aber eben so was von provinziell sind, dass ihnen nur dieser konstruierte Murks einfällt. "Get a live!", kann ich da nur sagen.
Die Schauspieler und die Regie agieren alle so selbstverliebt und zugleich brav, dass man glaubt sie wären im Glaskasten aufgewachsen. Was hier hip und "In" sein will, ist nur mühsam aus dem Kopf gekackt. "Frische Scheiße stinkt am schlimmsten!", kann ich da nur sagen.

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