Alle Kurzkommentare


3

Backwood-Horror vom Reißbrett, dessen müde Story mit ein paar Folterszenen aufgepeppt wurde. Mein größtes Problem mit dem Film: Er ist kein bißchen spannend. Mit den Charakteren kann man sich nicht identifizieren, weil sie sich anfangs strunzdumm verhalten und das Ende ist auch keine Überraschung. Technisch aber ok - Special FX und Schauspieler im grünen Bereich, ... wenn ich mich nur nicht so furchtbar gelangweilt hätte, wären mehr als drei Punkte drin gewesen.

7

Als ich den Covertext von Timber Falls las, erwartete ich einen durchschnittlich unterhaltsamen Film, der exakt nach Schema F funktioniert. Ich wurde überrascht! Natürlich ist die Storyline nicht gerade innovativ und wurde schon ähnlich zigmal erzählt. Dennoch ist ein spannungsreicher und absolut harter Film dabei herausgekommen, der die 7-Punkte-Marke locker erreicht. Die Schocks sitzen und Gore und Splatter sehen echt aus. Wahnwitz und Ekel werden sehr gut dargestellt und man hat mit den beiden Hauptpersonen richtig Furcht. Klasse gemacht!

7

Gelungene Mischung aus "Texas Chainsaw Massacre" und "Wrong Turn" mit ein bisschen "Hostel". Ein urlaubendes Pärchen gerät in die Fänge durchgeknallter Hinterwäldler-Christen. "Timber Falls" gefiel mir gut, schön dreckiger Backwood-Streifen mit gut dosierten blutigen Einlagen und B-Movie-Charme. Letzterer hat mich allerdings aufgrund des protzigen, ein hohes Budget vermuten lassenden Coveraufdrucks "von den Produzenten von Stirb Langsam 4.0 und ..." überrascht. So wirkt dann allem voran die deutsche Synchro ziemlich billig. Ärgerlich auch ein Logikfehler wie ein intakter menschlicher Kopf, der in der Szene zuvor per Kopfschuss zersplattert wurde. Für die unglaubwürdige, unpassende Schlusspointe gibt's dann auch nicht mehr als ein müdes Lächeln. Dennoch: Lohnt.

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