Die fantastischen Vier jagen den mysteriösen Silver Surfer. Zwischendurch werden sie von Doktor Doom unterstützt.
Unglaublich, aber wahr, mit diesem Film wurde er geschafft das Durchschnittsniveau einer Teenie-Komödie und einer Comicverfilmung gleich in einem Film zu unterbieten. Während der erste Teil oder andere Comic-Filme wie Spider-Man 3 oder Transformers immerhin in sich logisch sind, tauchen in diesem Film dutzende von Ungereimtheiten auf. Warum rettet der Silver Surfer die Erde, obwohl er sie eigentlich hätte zerstören sollen? Warum kann Chris Evans seine Kräfte am Ende nicht mehr tauschen? Warum kann Dr. Doom auf dem Surfbrett schweben? Warum schützt der Silver Surfer Jessica Alba? Warum ist es so schwer eine einigermaßen logische Comic-Verfilmung abzudrehen und warum wird ein solcher Film von Bernd Eichinger produziert?
Der erste Film hatte noch einen Ansatz von Humor, der aber im zweiten fehlt, da genau dieselben Witze wie im Ersten gebracht werden und dann auch noch komplett vorhersehbar sind.
Die Effekte sind ganz ordentlich, wobei sie verglichen mit den anderen Filmen des Jahres, wie Stirb langsam 4.0, Spider-Man 3, 300 und vor allem Transformers sehr blass aussehen. Leider dauern die Action-Sequenzen selten länger als 3 Minuten und sind auch nicht sonderlich zahlreich. Also ist Fantastic Four: The rise of the Silver Surfer eine Mischung aus einem actionlosen Action-Film und eine humorlosen Komödie.
Die Darsteller sind genauso amateurhaft wie die Story, Chris Evans und Jessica Alba spielen noch einigermaßen erträglich.
Zusammenfassend ist Fantastic Four: The rise of the silver surfer eine Comic-Verfilmung ohne Humor, mit einer fantastisch schlechten Story und blassen Darstellern, der kaum mehr Action-Sequenzen enthält, als im Trailer zu sehen sind. Die 3 Punkte habe ich dem Film nur gegeben, weil die Effekte stellenweise ganz brauchbar sind.