Mit seinen Vorgängerwerk The Armour of God ( der Rechte Arm der Götter) avancierte Jackie Chan in Hongkong zum absoluten Box Office Garanten. Er nahm einfach große Vorbilder wie Indiana Jones und veredelte dies zu einem Jackie Chan Film. Nur leider wollte dieser Mix zumindest beim ersten Teil nicht so richtig zünden, weshalb zumindest ich diesen "Klassiker" nicht gerade so berauschend fand. Kurz und bündig gesagt, die Fortsetzung bietet alles was der erste Teil bot, nur noch viel besser und pompöser.
Der Film hatte für ein asiatisches Produkt ein sehr großes Budget und war seinerzeit der teuerste Jackie Chan Film überhaupt. Jackie war ja sichtlich in Asien dafür bekannt, dass seine Filme im Verhältnis immer sehr viel kosteten, denn niemand außer er bzw Golden Harvest ( die Filmfirma, für die er arbeitete) konnte sich solche Summen leisten. Also wie gesagt, das Budget merkt man dem Film an und kommt ihm nur zu Gute.
Die Situation von Mission Adler ist der des ersten Teiles nicht ganz unähnlich. Eine Ritterüstung wird durch einen Nazi Schatz kurzerhand ausgetauscht und Jackie wird mal wieder verfolgt und gejagd. Man kann dem Film sicherlich eine innovationlose Story ankreiden, stört aber trotzdem nicht im geringsten.
Mission Adler ist ein Filmchen das einfach nur Spaß machen will und dies hervoragend bewerkstelligt.
Es wird von Anfang bis Ende Gas gegeben. Dabei beziehen sich die Situationen nicht nur auf dumpfe Actioneinlagen, vielmehr ist es der Film als ganzes, der vollkommen überzeugt.