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Mit Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel geht die Reihe um den ehemaligen Polizisten Max Rockatansky in die dritte Runde. Erstmals mit einem großen Studio im Rücken produziert und von George Miller im Verbund mit George Ogilvie inszeniert, kommt der dritte Teil allerdings nicht an seine beiden Vorgänger heran.


Dabei setzt der Film 15 Jahre ein nach dem Vorgänger. Mad Max verfolgt einen Dieb und lässt unter der Donnerkuppel von Bartertown bei einem Zweikampf Gnade walten. Er schenkt dem Besiegten das Leben, womit er ein ehernes Gesetz bricht, und wird deswegen von der Herrscherin der Gesetzlosen in die Wüste verbannt. Dort wird Mad Max auf einen Esel geschnallt ausgesetzt. Eine Gruppe Kinder kreuzt seinen Weg und hält ihn für den Messias. Gemeinsam versuchen sie, vor der Herrscherin und ihren Handlangern zu fliehen...

Actionmäßig zurückhaltender und in Sachen Gewalt ebenfalls deutlich zahmer als die beiden ersten Teile, ist Mad Max 3 kein schlechter Film aber eben nicht auf dem Niveau der Vorgänger angesiedelt. Die Story kann nur teilweise Spannung aufbauen.

Immerhin sind die Darsteller überzeugend, wobei Tina Turner auch in Sachen Soundtrack beteiligt war. Im Finale geht's zudem eine gut gemachte Verfolgungsjagd, wobei aber auch hier nicht die Klasse des direkten Vorgängers erreicht wird. Ein bisschen Humor fließt ebenfalls erstmals ein in die Reihe. 

So reicht es nur für lockere 6 Punkte. Ob es am großen Studio im Rücken lag, aber Mad Max - Jenseits der Donnerkuppel wirkt zwar aufwendig, nicht aber so packend sowie atmosphärisch dicht wie die Teile eins und zwei. 

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