Max kommt in das Wüstenstädtchen Bartertown. Hier herrscht Aunty Entity mit Strenge und Gewalt und läßt Max gefangennehmen. Sie schlägt ihm einen Deal vor: In der Donnerkuppel, einer riesigen Kampfarena soll Max den brutalen Blaster schlagen. Danach würde Max freigelassen werden. Max gewinnt den Kampf, läßt seinen Gegner aber am Leben. Daraufhin wird er gnadenlos von Aunty gejagt…
Offensichtlich gehen George Miller die Ideen aus, oder wieso fällt der dritte Teil der „Mad Max“-Saga so fürchterlich ab? Aus der Titelfigur ist nun endgültig ein Antiheld geworden, der des Kämpfens müde ist und zum Schluß sogar eine Jesus-Funktion einnimmt. Die Actionsequenzen sind nicht mehr so furios gefilmt wie in den ersten beiden Filmen, und der Auftritt Tina Turners hat lediglich eine kassenmagnetische Funktion. Als Endzeitspektakel ist „Mad Max– Jenseits der Donnerkuppel“ merklich zurückhaltend in der Darstellung von Brutalität. Auf Video Pan-Scan, im TV letterboxed (1,77:1). Mit Mel Gibson, Tina Turner, Bruce Spencer, Angelo Rossitto u.a.
© Selbstverlag Frank Trebbin