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Schon vor über einem Jahr wurde der geneigte Filmfreund mit einem kleinen, wenig aussagekräftigem Teaser, auf Michael Bays Verfilmung aufmerksam gemacht.

Irgendwann kam dann auch noch der Name Spielberg ins Spiel und aus dem Teaser wurde ein Trailer. Und nun ist er da, ein Sommerblockbuster, mit ganz wenig Handlung, viel Action und wiedermal, nie dagewesenen Special-Effects.

Um das ganze in eine dünne Story zu verpacken, wählte man das im Grunde immer funktionierende Märchen vom Aussenseiter der das Mädchen will. Sam ist dieser Aussenseiter und spart jeden Cent für seinen ersten Wagen. Doch man sieht schnell, der Wagen findet ihn. Ohne eine Ahnung davon zu haben wie wichtig er, bzw. das ist was er in seinem Besitz hat, findet er sich plötzlich mitten in einer Schlacht zwischen autonomen Alienrobotern.

Michael Bay ist ja bekannt für gut inszenierte Action und mit Ausnahme von Pearl Harbour, konnte ich mir seine Filme bisher sehr gut ansehen. Mit Transformers ist Bay aber etwas gelungen, dass mich wirklich erstaunt hat.
Gemeinsam mit Spielberg bekommt man als Zuschauer hier das wohl perfekteste Sommmerblockbuster, Actionfeuerwerk präsentiert das es jemals gab.

Klar hat der Film wenig Handlung, dafür wird hier mehr Wert auf lustige Dialoge gelegt und die Darstellung der Transformers. Die Darsteller haben wirklich Spaß bei ihrer Arbeit und das merkt man. Shia Labeouf und Megan Fox (heiß) arbeiten wirklich gut zusammen. Insbesondere LaBeouf wird uns ja in den nächsten Monaten noch häufiger im Kino begegnen.
Der Soundtrack ist nichts besonderes, aber passend und bleibt im Ohr.

Genial fand ich jedoch, dass einige Bay´sche Stilmittel wiedermal aufgetaucht sind. So gibt es auch bei Transformers, die bekannte Kamerafahrt um die Protagonisten herum, ala Bad Boys.
Eine 360 Grad Schießerei, wie in Bad Boys 2 und zu guter letzt noch einen kleinen Wink zu The Rock.

Fazit:
Transfomers macht auf der ganzen Linie Spaß. Er funktioniert perfekt und nimmt sich selbst nicht ernst. Mir persönlich ist nichts aufgefallen was mich stört und es waren die kürzesten 140 Minuten die ich im Kino verbracht habe. Daher, für mich selbst völlig überraschende, 10/10.

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