Review

Und wieder ist Freitag der 13.

Jason…eine Legende. Und keiner weiß warum. Den Filmen hat er es sicher nicht zu verdanken, die schneiden im Vergleich zum Beispiel zu Freddy eher schlecht ab. Der Charakter an sich ist Kult und Teil 3, welcher sicher einer der besten der Reihe ist, kann als seine Geburtsstunde gelten. Zum ersten Mal wird die Maske aufgesetzt! Nichts mehr mit Jason = seine Mutter oder Papiertüte auf dem Kopf.
Storymässig wird allerdings nicht viel geboten. Jeder in der näheren Umgebung des Mordhauses am Crystal Lake hält den grausamen Massenmörder für tot, aber der Überfall auf ein Ehepaar, das in der Nähe eine Tierhandlung betreibt, belehrt eines besseren - zu deutlich ist hier die Handschrift von Jason zu erkennen. Nichtsahnend brechen acht junge Leute zu einem feuchtfröhlichen Wochenende in eben dieses Haus mit blutiger Vergangenheit auf. Als sie in eine Auseinandersetzung mit einer Rockergruppe geraten, nimmt das Grauen erneut seinen entsetzlichen Anfang. Das alte Schema also. Rund um den Crystal Lake sucht sich Jason ein Opfer nach dem anderen.
Dieser lineare Ablauf kann zwar schnell das Interesse des Zuschauers kosten, allerdings sind die Morde gut inszeniert und auch so werden gute Spannungselemente gebraucht. Zum Glück wird in diesem Teil (noch) auf nervige Klamaukeinlagen und ätzende 80er Jahre-Mucke verzichtet und auch die schauspielerischen Leistungen sind passabel, zumindest besser als das was da später noch so kommt.
Lohnt sich…mit 3D-Brille sicher noch mehr!


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