Hier gibt es viel zu sehen:
Ex-Army-Pilotin Mercer (wohl eher Lara Croft's kleine Schwester), einen debilen Insektenforscher der wie Wigald Boning aussieht, einen mürrischen Arzt mit Bart, die blonde Susi (seine Assistentin) die nach eigenen Angaben mit nichts als einem Messer im Urwald überleben kann (später jedoch den Satz "holt mich hier raus" prägt), einen muskulösen Schwarzen der mit dem Maschinengewehr rumrotzt sowie eine Gruppe Eingeborener, die nur Stammessprache spricht (mit dem Rest des Teams aber keine Kommunikationsprobleme zu haben scheint) und vieles mehr.
Warum das alles?
Nun, auf einer weit entferneten Insel häufen sich rätselhafte Ereignisse, die ebenso mit Spinnen zu tun haben, wie mit dem Verschwinden von Mercers' Bruder.
Eine Expedition soll Klarheit schaffen. Zunächst gibt es jedoch eine Bruchlandung und alle Beteiligten müßen sich unter schwierigen Bedingungen (von denen eine dazu führt, daß Mercer zeitweilig nur im BH rumläuft) durch den Dschungel schlagen bis die, natürlich mehr und mehr dezimierte Gruppe schließlich herausfindet womit sie es zu tun hat - Riesenspinnen aus dem All die brüllen können!
Sicher kein richtungsweisendes Meisterwerk aber allemal solide Unterhaltung (mit ebensolchen Effekten) für einen lustigen Abend und mehr will "Arachnid" auch gar nicht sein.
Zwar greifen die Macher schwungvoll in die Tasten der Klischee-Orgel, spielen darauf jedoch so virtuos, daß die Überschreitung der Schmerzgrenze souverän vermieden wird und ein kultig-trashiger Charme entsteht.
Dieser Film ist ideal um ihn mit Freunden zu sehen da kleine Unaufmerksamkeiten nicht bestraft werden aber es etliche Gelegenheiten gibt, Kommentare anzubringen - Alles in allem ein feiner Spaß :o)