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Wenn es in einem Filmtitel irgendwo "Frankenstein" heißt, dann dürfte dem betreffenden Werk zumindest etwas Aufmerksamkeit sicher sein. Das dachte man sich vermutlich auch bei dem deutschen Titel für "The Projected Man". Denn mit der legendären Horrorfigur lässt sich dieser 1967 entstandene, hierzulande unter dem Titel "Frankenstein 70 - Das Ungeheuer mit der Feuerklaue" erschienene Murks wahrlich nun schwer in Verbindung bringen.

Der Etikettenschwindel wäre da allerdings noch halbwegs verkraftbar, würde dieses außerordentlich unbrauchbare Stückchen Zelluloid wenigstens durch Spannung oder Atmosphäre bei der Stange halten. Danach wird man jedoch vergebens suchen und alles, was sich finden lassen wird, ist Langweile in Reinkultur basierend auf einem dümmlichen Plot. Dabei ist das Fatale nicht einmal die Grundidee, einen Professor, der gedenkt, sich von einem zum anderen Ort projizieren zu können, durch einen Selbstversuch zu verunstalten, denn 1986 wartete "Die Fliege" bekanntlich erfolgreich mit dem selben Prinzip auf, sondern der anschließende Meuchelwahn des verhunzten Docs, der einfach tunlichst keinen rechten Sinn ergeben will. Neben der eigentlichen Antriebslosigkeit des Verunstalteten, der allenfalls als Monster, aber niemals als Frankenstein angepriesen werden dürfte, ist es vor allem die ausgesprochen ungestüme Inszenierung, die hier jegliches Aufkeimen von Spannung sofort verdirbt.

So ist es auch alles andere als verwunderlich, dass am Ende freilich wenig Sehenswertes dieses Werk schmückt und stattdessen nach Konsum des Titelschwindels reichlich vergeudete Zeit zu verzeichnen ist.

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